Buchempfehlung: „Spielmannslied“, eine Fantasykomödie von Susanne Pavlovic

„Das Wundersame an Geschichten: Was man für das Ende der einen halten könnte, ist doch in Wahrheit der Beginn einer anderen.“ Mit Geschichten kennt er sich aus, der junge Spielmann Wolfram von Kürenberg – nur vom echten Leben hat er wenig Ahnung. Ein Glück, dass er gute Freunde hat – oder auch nicht …? (Ein Gastbeitrag von Susanne Pavlovic)

Susanne Pavlovic

Susanne Pavlovic

Manchmal, so findet Wolfram, ist es ein bisschen anstrengend mit seinen beiden Reisegefährten. Krona, die ehemalige Küchenmagd, schlägt sich beherzt und buchstäblich durchs Leben, frei nach dem Motto, „Keine Gewalt ist auch keine Lösung“, während sich der junge Adelige Sindri nur schwer daran gewöhnen kann, dass die Welt sich nicht nur um ihn dreht. Zu dritt sind sie auf einer Abenteuerfahrt, um eine Jungfrau in Nöten vor einer dunklen Gefahr zu retten. Abgedroschene Geschichte, nach Wolframs Einschätzung, und höchst unglaubwürdig. Recht soll er behalten, allerdings auf eine völlig unvorhergesehene Weise.

Der Spielmann ist einer meiner ältesten erfundenen Freunde. Ohne Festanstellung auf einer Burg hat er es nicht einfach: Auch im Königreich Abrantes werden freie Künstler schlecht bezahlt und oft genug bleibt ihm nur Gänseblümchensuppe, während andernorts üppige Gelage abgehalten werden. Aber er hat nichts anderes gelernt als die Laute zu schlagen und zu erzählen, und eigentlich hat er auch nie etwas anderes tun wollen.

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Das Spielmannslied

Fantasykomödie von Susanne Pavlovic

Der junge Spielmann Wolfram von Kürenberg hat ein Problem: Er leidet unter chronischem Lampenfieber und vermasselt jeden Auftritt …

Wolfram, der verhinderte Barde, wird von seinem Meister entlassen und schließt sich einer illustren Gruppe an: eine kriegerische Magd, ein anstrengend schöner Prinz, ein Drache und ein ganz bemerkenswertes Huhn bilden die Figuren, die ein großes Abenteuer bestehen müssen – das von jedem den größten Mut abverlangt! Eine wilde Reise voller Ideen, mit viel Humor und Leichtigkeit erzählt – wer Terry Pratchett mag, wird dieses Buch lieben! „Eine tolle Mischung aus Fantasy und Witz mit ganz viel Charme …“ (Leser) (31 Rezensionen / 4,8 Sterne) (338 Seiten) – noch günstig?
Heute auch nur 99 Cent von Susanne Pavlovic: Der Sternenritter, der zweite Roman um Wolfram von Kürenberg!

Das „Spielmannslied“ ist der erste Spielmanns-Roman. Die Geschichte dazu hat Wolfram mir während einiger warmer Sommernächte erzählt, und sie gefiel mir so gut, dass ich beschloss, sie einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Da Wolfram aber nur Abrantinisch spricht, und ein bisschen Orda, und ein bisschen Zwergisch, habe ich mich daran gemacht, die Geschichte in unsere Sprache zu übertragen. Seit einigen Jahren liegt sie nun vor und hat auch schon einige Fortsetzungen bekommen.

Wolfram schwört den Spielmanns-Eid, er hätte alles so erlebt, wie wir es erzählen. Ich schwöre: Der Mann hat eine blühende Fantasie …

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