Buchempfehlung: „Blinde Krähen“, ein Thriller von Elias Haller

Wenn Sie an ein Wort mit M denken sollen, fällt Ihnen dann spontan Mord ein? (Ein Gastbeitrag von Elias Haller)

In Büchern ist Mord seit jeher ein starkes Thema. Mord übt eine eigenartige Faszination auf uns aus. Derartige Verbrechen ekeln uns an, wecken in uns einen perfiden Voyeurismus, rauben uns das Gefühl von Sicherheit und konfrontieren uns mit schrecklichen Bildern. Und genau deshalb beginnt Blinde Krähen mit einem grausamen Mord.

Sarah Stahlmann arbeitet bei der Mordkommission. Obwohl sie in Sachen Tötungsdelikten relativ unerfahren ist, wird sie mit einem heiklen Fall beauftragt. In der Folge entwickelt sich der Mord an einer Studentin für Sarah zum Kampf gegen die eigenen Kollegen. Ihre Ermittlungen werden behindert, Beweise verschwinden oder werden gefälscht und ihre Vorgesetzten setzen sie mächtig unter Druck.
In ihrer Not wendet sie sich an ihren Kollegen Marc Kettner. Von ihm erhofft sie sich einen neutralen Blick auf den Fall und dadurch Rat. Leider ist Marc längst noch nicht über die Trennung von seiner Ehefrau hinweg, weshalb er sich der Akte nur widerwillig annimmt.
Unter erschwerten Bedingungen müssen die beiden Kommissare einen Mordfall aufklären, der sie körperlich und psychisch an ihre Grenzen bringt. Sie ahnen nicht, dass der Täter bereits jeden ihrer Schritte beobachtet. Denn in einem Nest voller Krähen hält man sich lieber an die Regeln …

Abseits der Erik-Donner-Thrillerreihe lässt Elias Haller ein neues Ermittlerteam auf die Thrillerfans los. Erneut erwarten den Leser Nervenkitzel, ein ausgefeilter Kriminalfall, menschliche Abgründe und realitätsnahe Polizeiarbeit!