Buchempfehlung: „Die Tote im Klostergarten“, ein Nordseekrimi von Daniela Frenken

In ihrem neunten Fall untersuchen die Nordseekommissare den Mord an einer jungen Mutter: Es ist Ostern, doch anstatt mit der Familie in die wohlverdienten Ferien zu fahren, wird Hauptkommissar Karl-Wilhelm Fendt in aller Frühe zu einem Tatort gerufen … (ein Gastbeitrag von Daniela Frenken)

Die Ostereiersuche der Kita „Lachmöwen“ hat ein jähes Ende gefunden, als die Kinder beim Stöbern im Klostergarten auf eine Leiche gestoßen sind.
Wie sich bald herausstellt, handelt es sich bei der Toten um Pia Jütten, eine der Mütter, die mit dem Verstecken der Eier beauftragt waren.

Auch die Freundin seines Kollegen Steinbeißer ist unter den aufgebrachten Eltern der Kinder, doch scheint die Anwesenheit ihres Freundes sie mehr aufzubringen als der Leichenfund.
Auch Steinbeißer ist an diesem Morgen nicht recht bei der Sache, was die Ermittlungen nicht einfacher macht. Zum einen ist es allen ein Rätsel, wo Pia Lüttgen herkommt, denn sie war am Morgen nicht wie verabredet erschienen, um mit den anderen Müttern die Ostersachen zu verstecken. Zum anderen lässt sich bei der weiteren Befragung der Freunde kein Motiv finden.
Erst die Tochter bringt Licht in die Sache, hat sie doch am Vorabend einen heftigen Streit zwischen ihren Eltern mitangehört, nachdem der Vater verschwunden ist.

Als er auch weiterhin unauffindbar bleibt, gerät er ins Visier der Kommissare.

Doch so einfach scheint die Sache nicht zu sein, denn je mehr über die Jüttens zu Tage tritt, desto rätselhafter schein der Fall zu werden.
Worum ging es bei dem Streit des Ehepaars wirklich? Und wer ist der mysteriöse Stalker, von dem der Freund der Jüttens berichtet?
Doch nicht nur der Fall erscheint immer merkwürdiger. Auch Steinbeißer, seit Monaten schon nicht mehr ganz er selbst, verhält sich von Tag zu Tag mysteriöser. Bis Fendt eine Entdeckung macht, die ihm den Atem stocken lässt.

Der Fall muss schnell gelöst werden, sonst könnte er der letzte für ihr Team sein!