Buchempfehlung: „Megapolis“ von Thomas Elbel

Bist Du wirklich der, der du zu sein glaubst? Kannst du deinen Erinnerungen trauen, oder sind sie von anderen geschaffen. Sind deine Freunde vielleicht deine schlimmsten Feinde? (Ein Gastbeitrag von Thomas Elbel)

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Thomas Elbel

Das sind die Fragen, denen sich Seth, der Protagonist meines neuen Romans stellen muss: Megapolis, das Buch, das eigentlich mein erstes ist und jetzt als drittes erscheint. Zwei dystopische Romane, „Asylon“ und „Elysion“, habe ich bereits bei Piper veröffentlicht, bin damit für diverse Buchpreise nominiert worden, von denen ich einen, den Lovelybooks-Leserpreis des Jahres 2011 sogar gewonnen habe. Doch dieses Mal wollte ich alle Entscheidungen, von der Wahl des Covers bis zur Beauftragung von Lektorat und Korrektorat in meiner eigenen Hand haben. Das Ergebnis ist ein Dark Future Thriller auf den ich sehr stolz bin.

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Megapolis

Dark Future Thriller von Thomas Elbel

Ende des 21. Jahrhunderts. Eine gigantische Stadt in einem Marsvulkan. Künstliche Wesen, die das Joch ihrer menschlichen Schöpfer abgeschüttelt haben. Menschen, die vor ihren ehemaligen Sklaven in den Untergrund geflüchtet sind. Mitten darin: Seth, der Jäger. Seine Mission: Die letzten Menschen aufspüren und vernichten. Doch als er auf Tessa, die Anführerin einer menschlichen Terrorzelle trifft, wird Seth vom Jäger zur Beute …

Seth lebt in der Polis, einer gigantischen Stadt, die in dem Krater eines Marsvulkans errichtet wurde. Sie sollte den Menschen als letzte Zuflucht dienen, nachdem die Erde durch einen nuklearen Holocaust gigantischen Ausmaßes in eine äscherne Strahlenhölle verwandelt wurde. Doch genauso wie die Stadt nur eine eklektizistische Replik irdischer Megacities ist, ist auch Seth nur ein Novat, die Kopie eines Menschen. Die Novaten wurden geschaffen, um den Menschen die beschwerliche Arbeit der Kolonisierung des lebensfeindlichen Mars abzunehmen. Doch jetzt, da sie die Polis geschaffen haben, haben sie sich gegen ihre Schöpfer gewandt und die Menschen in den Untergrund gezwungen. Seth ist ein Mitglied jener Spezialeinheit, die man die Jäger nennt. Ihre Aufgabe: die Menschen endgültig zu vernichten. Und Seth ist ihr bester Mann. Doch als es der menschlichen Topterroristin Tessa gelingt, ihm eine Droge einzuflößen, die die Macht besitzt, verschüttete Erinnerungen wiederzuerwecken, ersteht vor seinem inneren Auge ein früheres Leben. Seth muss sich der Frage stellen, ob er selbst das ist, was er jagt. Mehr Details zum Buch, Thomas Elbels anderen Romanen und deren Entstehungsgeschichte gibt es auf seiner Website hier. (13 Rezensionen / 4,7 Sterne) (5.665 Pos. auf Kindle, 476 Seiten als Papierausgabe) – noch günstig?

Zu Megapolis haben mich Filme wie „Blade Runner“, „Dark City“ oder „The 13th floor“ inspiriert. Ich wollte deren düstere, etwas paranoide Atmosphäre in einer frischen Geschichte und einem außergewöhnlichen Setting neu erschaffen. Offensichtlich ist mir das nicht schlecht gelungen, wenn man nach den Leserstimmen geht. Hier eine meiner Lieblingsrezensionen: „Die Story ist klasse, die Charaktere gefallen mir (auch die Idee mit Doc und seinen Kumpels ist einfach nur groß) und die verschiedenen Handlungsstränge lassen sehr schnell Spannung aufkommen, die bis zum Schluss erhalten bleibt. Ich war richtig traurig als Buch dann doch zu Ende war und würde mich freuen, wenn es eine Fortsetzung gäbe – was der Schluss ja eigentlich möglich macht.“

Ich meinerseits würde mich freuen, Euch in Megapolis, der fantastischsten Stadt des Universums, zu treffen und falls Ihr Euch dort gut unterhalten gefühlt habt, wird es Euch in Asylon und Elysion bestimmt auch gefallen. Berlin, den 15. Dezember 2013, Euer Thomas

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