Buchempfehlung: „Golkonda: Dents erster Fall“, ein Krimi von Colin T. Blackstone

„Mehr Sex!“, ist eine Forderung, die von Damen über sechzig eher selten zu hören ist, aber meine Lektorin ist nicht schüchtern. Ich hab wohl ziemlich blöd geguckt. (Ein Gastbeitrag von Colin T. Blackstone)

Dabei war ich gar nicht gemeint, sondern meine Romanfiguren, die ihrer Meinung nach nicht häufig genug und wenn, nicht seitenlang Matratzensport betreiben. „Sex & Crime, das wollen Leser haben. Oder Kochbücher.“
Ich kann nicht kochen. Ob ich Sex kann, müsste man Andere fragen, aber schreiben will ich darüber nicht. Übrig blieb „Crime“ – was zu dem Vorwurf passt, dass alle meine Bücher sowieso einen Krimianteil haben. Merken sie’s? Schreiberlinge sind ständig irgendwelchen Vorwürfen ausgesetzt.
Im Rückblick glaube ich, dass „Dent“ seine Existenz diesem Gespräch verdankt. (In welchem übrigens nicht abschließend geklärt wurde, was Leser wirklich wollen.)

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Golkonda: Dents erster Fall

Krimi von Colin T. Blackstone

Alexander Riese, genannt „Dent“, hat seinen Vater nie kennen gelernt. Deshalb hält sich seine Trauer in Grenzen, als er von dessen Ermordung erfährt …

Peter Nielsen stirbt an einem Pfeilschuss, direkt vor einem Juwelierladen in Hamburg. Hat sein Tod etwas mit einem Diamanten zu tun, der in Gewicht und Glanz den legendären „rosaroten Panther“ locker aussticht? Nielsens Sohn Alexander Riese macht sich gemeinsam mit der Erbenermittlerin Sophie Kröger auf den Weg, seinen Bruder zu finden; denn es geht nicht nur um ein unerwartetes Millionenerbe, sondern um weitere Mordversuche … das Geheimnis scheint in die uralte Diamantenstadt Golkonda in Indien zu führen. Rasanter und abenteuerlicher Krimi, flott geschrieben! „Spannender Fall, coole Ermittler …“ (Leser) (3 Rezensionen / 4,7 Sterne) (432 Seiten) – noch günstig?

Ein Hamburger Jung vom Kiez, der unfreiwillig zum Ermittler wird. Klar, dass er damit einen Haufen Schwierigkeiten hat. „Was hast du ihm heute wieder angetan?“, war die häufigste Frage meiner Lektorin, während dieses Buch entstand. Ich glaub, sie mag Dent, wie er ist. Von „mehr Sex!“ hat sie jedenfalls schon länger nichts gesagt.

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