Buchempfehlung: „Der Totenrächer“, ein Thriller von Chris Karlden

„Er schleuderte sie zu Boden. Sie schrie auf und kroch auf dem Bauch liegend von ihm weg. Er setzte sich rittlings auf sie, zog ihren Kopf an den Haaren nach hinten und ging mit dem Mund nah an ihr Ohr heran. »Hör auf zu schreien«, zischte er. »Denk an deinen Sohn.« Augenblicklich verstummte sie.“ (Ein Gastbeitrag von Chris Karlden)

Adrian Speer und Robert Bogner ermitteln wieder und auch der neue Fall bringt die beiden Kommissare an ihre Grenzen.
Zwei Todesfälle, die von der Polizei als Selbstmorde eingestuft wurden, geben Speer und Bogner Rätsel auf. Ausgerechnet der inhaftierte Auftragskiller Hauser, der einst Speer und seine Familie umbringen wollte, behauptet, es handle sich um vorsätzliche Tötungen. Nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass tatsächlich ein skrupelloser Serienmörder am Werk ist. Können Speer und Bogner weitere Morde rechtzeitig verhindern? Und welche Fäden hält Gefängnisinsasse Hauser bei dem tödlichen Spiel in der Hand?
Die Inspiration zu diesem Thriller kam mir aufgrund eines Facebook Beitrags, der mein Gedankenkarussell in Gang setzte. Darin warf jemand einem Autor vor, verantwortungslos zu sein, da er mit seinen Büchern seine eigenen Gewaltfantasien in die Köpfe anderer Menschen pflanzen würde. Was es damit genau auf sich hat, kannst du meinem Nachwort zum Buch entnehmen.
Der Totenrächer ist der dritte Band der Thriller-Reihe um die Ermittler Speer und Bogner, die einer Berliner Mordkommission zur Aufklärung ungelöster Fälle und besonders grausamer Verbrechen angehören.
Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann problemlos unabhängig von den vorhergehenden Bänden gelesen werden. Ich wünsche spannende Unterhaltung!