Buchempfehlung: „Nightingale: Mord im Musensaal“, ein Krimi von Danielle Weidig

Ich liebe britisches Flair, Dörfer voller Mysterien – und die Frage, warum hinter Rosenhecken manchmal dunkle Schatten lauern. Ich mag toughe Frauen wie Lady Lydia und schrullig-liebenswerte Charaktere wie den unerschütterlich loyalen Butler Godfrey Goodfellow. Genau diese Mischung hat mich zu meiner Cosy-Crime-Reihe Nightingale inspiriert. (Ein Gastbeitrag von Danielle Weidig)

Den Auftakt bildet der Mord im Musensaal. Meine junge, pragmatische Countess stammt aus Boston, wo sie als Maskenbildnerin gearbeitet und dabei Lord Nigel Nightingale lieben gelernt hat. Da Nigel sein Leben als Lord und das traditionsbewusste Castle Ravensridge nicht einfach aufgeben kann, zieht Lydia zu ihm nach Südengland ins idyllische Städtchen Whispering Pines.

Doch schon am ersten Tag gerät Lydias neues Leben aus den Fugen: Nigels Ex-Geliebte wird im Kunstmuseum tot aufgefunden, und alle Indizien sprechen gegen ihren Ehemann. Also ermittelt Lydia auf eigene Faust, bewaffnet mit Spürsinn, Schminkköfferchen und dem festen Willen, ihren Nigel aus dem Gefängnis zu boxen.

Ich wollte eine Reihe schreiben, die zum Miträtseln, Schmunzeln und Wohlfühlen einlädt – voller Charme, britischem Humor und einer Prise Spannung. Für mich ist Cosy Crime die perfekte Mischung aus Unterhaltung, Geheimnissen und Augenzwinkern. Mit Lady Lydia möchte ich LeserInnen nach Whispering Pines entführen: zu Tea, Toast und Tod. Dorthin, wo viel Tee dampft, kleinere Skandale bei Scones & Sherry gelöst werden und die nächste heiße Spur nicht lange auf sich warten lässt!