Buchempfehlung: „Der Widerspenstigen Meuchelung – Ein Grafschaft Haag Krimi“ von Frank Merlin

Menschlich, menschelnd, spannend – ein Krimi mit Lokalkolorit, Herz und Seele und einer großen Portion Humor. Als ich nach über dreißig Jahren zurück in das Gebiet der ehemaligen Reichsgrafschaft Haag zog und den imposanten Schlossturm aus dem 12. Jahrhundert wiedersah, wusste ich sofort, dass diese Gegend einen Krimi verdient hatte. (Ein Gastbeitrag von Frank Merlin)

Frank Merlin

Frank Merlin

„Der Widerspenstigen Meuchelung“ ist der erste Fall aus der „Ein Grafschaft Haag Krimi“-Reihe mit dem Ermittler-Trio Brandstetter, Mauerberg und Schlössl. Während halb Haag der Aufführung von Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ im örtlichen Bürgerhaus beiwohnt, wird die „widerspenstige“ Besitzerin eines Bratwurststandes in ihrem Haus „gemeuchelt“ …

Dank der akribischen Ermittlungsarbeit von Frenzi Brandstetter, der taffen Oberkommissarin mit dem Dirndltick, die ursprünglich aus der Pfalz kommt und seit Jahren erfolgreich bei der Kripo in Haag ermittelt, sind Verdächtige bald gefunden. Mehr oder weniger Unterstützung erhält sie dabei von ihrem noch etwas unbedarften und naiven Kollegen, Kommissar Bertrand Mauerberg – die Mutter Französin, daher der Vorname, worunter er die gesamte Schulzeit zu leiden hatte.

Manchmal hat sich Oberkommissarin Brandstetter nicht im Griff und schießt dann über das Ziel hinaus, als sie z.B. das Haus des Kulturjournalisten Hubertus Schlössl, der die Dackelin des Mordopfers verletzt aufgreift, von einer bewaffneten Einheit stürmen lässt. Und kurz darauf mit den Konsequenzen ihrer Unbedachtheit leben muss – wird ihr doch von Dienststellenleiter Birnthaler „der kriminalistische Blinddarm Schlössl“ zwecks Wiedergutmachung für die Hausstürmung als Beobachter an die Seite gestellt.

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Der Widerspenstigen Meuchelung

Krimikomödie von Frank Merlin

Hubertus Schlössl findet eine verletzte Dackeldame und nimmt sie kurzerhand mit. Keine drei Stunden später stürmt eine Polizeieinheit sein Haus …

Ein heiterer Lokalkrimi aus dem schönen Oberbayern; die Besitzerin des Dackels wurde heimtückisch ermordet – und der Journalist Schlössl, sonst eher nur an kulturellen Recherchen interessiert, wächst über sich hinaus! „… liest sich sehr flott“ (Leser) (ca. 152 Seiten) – noch günstig?

Die Charaktere kommen sympathisch rüber und sind einem schnell vertraut. Wenn man die Bewohner dieses Ortes kennt, muss man sagen, manche sind Volltreffer, wie sie wirklich rumlaufen. (Lesermeinung)

Ich habe bei der Erstellung der Charaktere bewusst auf Superhelden/Heldinnen verzichtet. Meine Figuren sind alles Menschen wie Du und ich. Sie trauen sich nicht zu lieben, entwickeln dafür ein übergroßes Selbstbewusstsein (Frenzi Brandstetter). Versuchen zu lieben, weisen aber zu geringes Selbstwertgefühl auf (Bertrand Mauerberg). Oder kämpfen sich nach einem Burnout wieder zurück in das Leben (Hubertus Schlössl).
Und so wie mich die Figuren während des Schreibens das eine oder andere Mal überraschten und sich entgegen meinen Planungen in eine ganz andere Richtung entwickelten, so hoffe ich, Sie beim Lesen meines E-Books (oder Printbuchs) auch überraschen zu können. Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei!

Es liest sich recht flott, also ich hatte es an einem Stück durch … ich warte schon gespannt auf die Fortsetzung. (Lesermeinung)

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