Buchempfehlung: „Das Skelett unter dem Asphalt“, ein Detektivkrimi von Jörg Luzius

Ich lese und schreibe gerne Geschichten, die von überraschenden Wendungen und atmosphärischer Dichte leben. Bisher war ich als Autor zwar hauptsächlich im Fantasybereich unterwegs, als Leser jedoch hatte ich auch immer schon einen großen Faible für den englischen Krimi. (Ein Gastbeitrag von Jörg Luzius)

Diese Leidenschaft wurde noch verstärkt durch meine häufigen Aufenthalte in der mittelenglischen Stadt York. Das einzigartige Ambiente des mittelalterlichen Stadtkerns, der raue Charme der Landschaft und die zugegebenermaßen sehr speziellen Charaktere, welche dort beheimatet sind, regten meine Fantasie schon lange an. Da war es bloß noch eine Frage der Zeit, bis ich schließlich einen Roman schreiben würde, welcher dort angesiedelt sein sollte. Und bei meiner Liebe zum klassischen Kriminalroman war es nur folgerichtig, dass es ein sogenannter „Whodunit“ werden würde, der bedenkenlos auch unter „Cosy“ einzureihen ist.
So erblickte schließlich ein neuer Ermittler das Licht der Welt, welcher auch schnell Potential zum Seriencharakter erkennen ließ. Vormals bei Scotland Yard muss sich Detective Chief Inspector Gabriel Gilmore – innovativer Kriminalist und seit dem frühen Tod seiner Schwester Ersatzvater wider Willen – erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen, und natürlich auch an die ganz besondere Art und Weise, wie die Dinge hier offenbar gehandhabt werden.
Mord ist kein Spiel! Dies soll Gabriel er bereits an seinem ersten Tag in seinem neuen Wirkungskreis erfahren, als bei Straßenarbeiten ein Skelett unter dem Asphalt ausgegraben wird. Noch ist jedoch nicht abzusehen, welche Folgen dieser Fund nach sich ziehen wird …

Ich habe mich beim Schreiben zwar stark an den althergebrachten Tugenden des englischen Detektivromans orientiert, diese jedoch in das 21. Jahrhundert herübergeholt. Band II ist bereits in Arbeit!