Buchempfehlung: „Der Augenmacher“, ein Thriller von Elias Haller

Klara Frost ist anders. Sie ist Kriminalhauptkommissarin, Multimillionärin und Exorzistin. Ihr Handicap: Sie hadert immerzu mit der Zeit. Allerdings wird sie bald ein viel größeres Problem haben, denn sie ist zum Ziel eines Serienkillers geworden.

Als Mordermittlerin ist Klara Frost extrem gut. Keiner löst seine Fälle so wie sie: kompromisslos, unkonventionell und vollumfänglich. Das macht sie im Alleingang, denn sie braucht vor allem Ruhe zum Nachdenken. Abgesehen davon haben Kollegen mit ihren Ermittlungsmethoden ohnehin Schwierigkeiten. Dafür können sich ihre Vorgesetzten darauf verlassen, dass sie auch im aktuellen Mordfall Ergebnisse liefert. Denn der Augenmacher versetzt Leipzig in Angst und Schrecken.
Frosts Erfolgsquote und ihr enormes Vermögen schüren Neid und Missgunst – selbst in den Reihen der Polizei. Dabei ist Frosts Vergangenheit alles andere als makellos. Ihr leiblicher Vater sitzt im Gefängnis, ihre Mutter ist tot, genau wie ihre Adoptiveltern. Obendrein ist sie eine späte Verwandte des historischen Inquisitors Heinrich Kramer – Verfasser des berüchtigten Hexenhammers.
All das hat sie geprägt. Es macht sie besonders. Doch das weiß auch der Augenmacher. Ein Serienmörder, der Frauen quält und tötet. Er nimmt ihnen die Augen und ersetzt sie durch Steine. Und diesmal hat er sich Frost als Opfer ausgesucht. Allerdings hat sich der Augenmacher vor vier Jahren in seiner Gefängniszelle erhangen …

Nach der Bestseller-Reihe um Erik Donner schickt Elias Haller eine weitere außergewöhnliche Ermittlerin ins Rennen. Der neue Thriller enthält alles, was Leser an Hallers Geschichten lieben: atemlose Spannung, skurrile Charaktere, Rätsel, unvorhergesehene Wendungen, einen gnadenlosen Killer und die gewohnte Prise schwarzer Humor.