Buchempfehlung: „Tod von oben“, ein historischer Thriller von Jürgen Ehlers

„Ja, vielleicht haben Sie Recht. Vielleicht bin ich ein Schwein. Aber ohne dieses Schwein wären Sie jetzt schon in einer Gaskammer in Auschwitz.“ (Ein Gastartikel von Jürgen Ehlers)

Jürgen Ehlers

Jürgen Ehlers

Gerhard Prange, Doppelagent wider Willen, arbeitet für England und zum Schein für die deutsche Spionageabwehr. Er wohnt zur Untermiete bei einer jungen Frau, von der er glaubt, dass sie Sofieke heißt. Die beiden verlieben sich ineinander. Gerhard ahnt nicht, dass Sofieke eine untergetauchte Jüdin ist.

Gerhards Nennonkel Arthur Seyß-Inquart, der oberste Nazi in den besetzten Niederlanden, organisiert den Holocaust an den niederländischen Juden. Als Sofiekes Bruder verhaftet wird, bereitet Gerhard eine Befreiungsaktion vor. Gleichzeitig versuchen die beiden, die englische Regierung über den Mord an den Juden zu informieren. Aber die Gestapo ist ihnen auf der Spur ..

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Tod von oben

Historischer Thriller von Jürgen Ehlers

In einer Sommernacht des Jahres 1941 beobachtet die 19-jährige Sofieke, wie ein Fallschirmagent in den besetzten Niederlanden landet …

Gerhard, Sohn einer vermögenden Hamburger Familie, studiert im englischen Cambridge, als der zweite Weltkrieg ausbricht. Gerhard wird von den Engländern als Agent verpflichtet und springt 1941 über den Niederlanden ab, um gegen die deutsche Besatzungsmacht zu arbeiten; doch sein Absprung wird beobachtet, Gerhard wird verhaftet und dem deutschen Sicherheitsdienst ausgeliefert. Jetzt kann ihn nur einer retten: der gute Freund seiner Familie, Arthur Seyß-Inquart, jetzt Reichskommissar für die Niederlande. Wird Gerhard auf die dunkle Seite der Macht wechseln, um sein Leben zu retten? Wird ihm seine Liebe zu der jungen Niederländerin Sofieke zum Verhängnis? Spannender historischer Thriller von Jürgen Ehlers, der für seinen Krimi „Weltspartag in Hamminkeln“ den renommierten Friedrich Glauser-Preis erhielt. (360 Seiten) – günstig kaufen für Kindle oder für Tolino!

Die Zeit, über die ich schreibe, habe ich nicht selbst erlebt. Meine Eltern haben den Krieg überlebt. Sie hatten Glück. Sie waren keine Juden, sie waren nie zur falschen Zeit am falschen Ort. Über die Dinge, die sie erlebt haben, haben sie kaum gesprochen. Ich frage mich: Was würde ich tun, wenn ich so etwas miterleben müsste? Ich kann nur hoffen, dass ich so mutig wäre wie die Helden meines Buches.
Die Handlung des Romans beruht auf wahren Ereignissen, und die meisten Akteure sind historische Personen. Als Faustregel gilt: Alles Schlechte ist wirklich passiert, alles Gute ist frei erfunden!

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