Buchempfehlung: „Trommeln am Fluss“, ein historischer Roman von Sarah Rubal

Es sind unsichere Zeiten, als die beiden Mädchen Marie und Barbara aus Deutschland in der Kolonie Pennsylvania ankommen. Seit den 1740er Jahren eskalieren an der Grenze die Konflikte zwischen landhungrigen Siedlern und den vertriebenen Indianern. (Ein Gastbeitrag von Sarah Rubal)

Sarah Rubal

Sarah Rubal

Als die Familien eines Morgens von einem Indianerüberfall aus dem Schlaf gerissen werden, glaubt Marie, ihr Leben sei zu Ende. Gemeinsam mit Barbara wird sie von den Indianern in das Land westlich der Kolonie verschleppt und kurz darauf von den Indianern adoptiert. Eine Zeit voller neuer Erfahrungen, Gefahren und Abenteuer in einer fremden Welt beginnt. Während Barbara sich verzweifelt an ihr altes Leben klammert, entdeckt Marie bald ihre Faszination für die Kultur der Lenape Indianer, und verliebt sich in einen von ihnen: Netawatewes ist Häuptling, Krieger und Zukunftsträger der Lenape. Auf seinen Schultern ruht alle Hoffnung, den ungleichen Kampf gegen die vordringenden Europäer zu gewinnen. Doch die beiden haben kaum Gelegenheit, ihre Liebe zueinander zu entdecken: Die Lenape ziehen in den Krieg gegen die europäischen Siedler, im verzweifelten Versuch, ihre bedrohte Kultur vor dem Untergang zu retten und bald schon muss sich Marie entscheiden, in welche Welt sie gehören will….

„Trommeln am Fluss“ ist der erste Teil einer Reihe, die die wahren Ereignisse rund um die Captivitiy Narratives des French and Indian War aufgreift und dabei authentische Einblicke in das Leben der Lenape Indianer an der Ostküste Nordamerikas gibt. Sprache, Spiritualität und Legenden der Lenape werden in einen historischen Roman verwoben, der die Geschichte Amerikas aus einer bislang unbekannten Perspektive betrachtet.

Neuerscheinung: nur 99 Cent statt 3,99 €

Trommeln am Fluss

Historischer Roman von Sarah Rubal

Nordamerika 1755: Im Siebenjährigen Krieg kämpfen die britische und die französische Krone um ihre Vorherrschaft in Nordamerika …

Im Herbst 1755 wird eine kleine Kolonistensiedlung in Pennsylvania von Kriegern vom Stamm der Lenapé überfallen; alle Kinder, darunter die beiden Mädchen Marie und Barbara, werden entführt und von indianischen Familien großgezogen. Doch der Krieg zwischen Ureinwohnern und den Kolonialmächten aus Europa wird weiter gehen und sollte 1763 erneut blutig aufflammen, nachdem englische Einwanderer den Stämmen immer mehr Land und damit deren Lebensgrundlage nahmen. Dieser historische Roman erzählt von der Hoffnung der Kolonisten, dem Leid und der Wut der Ureinwohner, dem Erwachsenwerden, dem Zusammenprall der Kulturen und von einem grausamen Krieg um das pure Überleben. (454 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!
Heute auch nur 99 Cent von Sarah Rubal: Brennende Ufer, der zweite historischer Roman um Marie, Barbara und den Krieg in den nordamerikanischen Kolonien

In der Fortsetzung „Brennende Ufer“ geht es um das Schicksal der Geschwister von Marie und Barbarba und die Ereignisse rund um den Aufstand von Häuptling Pontiac.

Über die Autorin: Sarah Rubal ist Historikerin und Ethnologin und hat sich ganz der indigenen Geschichte Nordamerikas verschrieben. In historischen Romanen und zahlreichen Kinderbüchern erzählt sie von der fast vergessenen Kultur der vertriebenen Ureinwohner.

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