Buchempfehlung: „Tödlicher Fehler“, ein Nordseekrimi von Andreas Adlon

Nach einem vergnüglichen Tag zweier Studentinnen, traut Tamara ihren Augen nicht, als sie am nächsten Morgen ihr Handy einschaltet. In einer Nachricht ihrer besten Freundin steht: Ich habe mich mit einem Typen aus dem Internet getroffen. Der ist irgendwie merkwürdig, bin gerade auf Klo. Wenn ich mich bis morgen früh nicht gemeldet habe, geh bitte zur Polizei. LG Ella … (Ein Gastbeitrag von Andreas Adlon)

Jeglicher Versuch einer Kontaktaufnahme zu ihrer Freundin scheitert, sodass Tamara sich an Lisbeth Eicken und Paul Schweigert von der Kripo in Oldenburg wendet. Diese schenken dem Vermisstenfall große Aufmerksamkeit.
Als Tamara wenig später eine zweite WhatsApp erhält, die unmöglich von Ella stammen kann, befürchten die Beteiligten das Schlimmste und schalten die Fallanalytiker Axel Mayerhoff vom LKA in die Ermittlungen ein. Kann er aus den bisherigen Erkenntnissen Parallelen zu ähnlich gelagerten Fällen herstellen? Gibt es Hinweise, die auf die Herkunft des Täters schließen lassen? Inwieweit spielt die Vergangenheit von Ella eine Rolle?
Der Ort, an dem sich Ella mit dem Verehrer getroffen hat, bleibt zunächst ebenso im Dunkeln wie die Datingplattform, auf der die beiden sich kennengelernt haben.
Die Studenten an der Universität in Oldenburg sind in heller Aufregung und heizen das Thema in den sozialen Medien durch Gerüchte, Mutmaßungen und Beschuldigungen immer wieder an.
Doch Tamara kennt nur ein Ziel: Ihre beste Freundin doch noch lebend zu finden. Dabei ahnt sie nicht, dass sie selbst in den Fokus des Täters gerät …