Buchempfehlung: „Der Stilllebenmörder“, ein Psychokrimi von Lukas Hochholzer

Eigentlich sollte sich Igor Kowalski einen neuen Job suchen, eigentlich bräuchten er und seine Frau dringend eine neue Wohnung. Doch schon bald befällt eine innere Stimme seinen Verstand – ein gottähnliches Wesen, das sich wie ein Parasit in seinem Kopf einnistet und ihn zu grausamen Taten verleitet. Doch was steckt hinter der Fassade des von dunklen Mächten umfangenen Mörders? Was ist das Geheimnis der Stillleben, die an jedem Tatort aufgefunden werden?

Lukas Hochholzer

Lukas Hochholzer

„Der Stilllebenmörder“ entfaltet sich nicht nach dem typischen Krimischema, in welchem die Identität des Mörders zu Beginn ein Rätsel bleibt. Der Protagonist Kowalski ist dem Leser von Anfang an bekannt, wodurch sich die Handlung mehr mit seinen geistigen Entgleisungen beschäftigt. In wechselnden Perspektiven wird die Geschichte eines psychisch schwerkranken Mannes erzählt, der von inneren Stimmen geleitet eine brutale Mordserie startet. Inmitten der polizeilichen Ermittlungsarbeiten wird auch das Seelenleben der ebenfalls charakterlich recht labilen Hauptfigur „Mayer“, einem einfachen Praktikanten, beleuchtet, der im Wahn des undurchsichtigen Falls selbst in einen tiefen Strudel gezogen wird.

Im Verlauf der Handlung verirrt er sich allmählich in einem unendlich groß wirkenden Labyrinth, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Die Instanzen versagen, sowohl der tatsächliche Mörder als auch alle, die sich mit dem Fall befassen, scheitern an der Suche nach Orientierung. Kowalski ersehnt dabei seine Erlösung in einem für ihn unerreichbaren Licht. Doch welche Opfer müssen erbracht werden, ehe er das Ziel erreicht, zu welchem ihn die inneren Dämonen drängen?

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Der Stilllebenmörder

Psychokrimi von Lukas Hochholzer

Der stellungslose Lebensmitteltechniker Igor Kowalski fühlt sich schon des Längeren von „denen“ verfolgt …

Eigentlich sollte sich Igor Kowalski einen Job suchen; eigentlich bräuchten er und seine Frau dringend eine neue Wohnung. Doch Kowalski lebt in einer anderen Welt. Er hat beunruhigende Visionen – und bald auch einen blutigen Auftrag, den ihm das mysteriöse Schattenwesen „Omega“ eingeflüstert hat. Während grausame Morden geschehen, ermitteln Kommissar Steinhofer und sein labiler Kollege Mayer in diesem Fall … ob „Omega“ auch die Polizisten beherrscht? „Psychodrama im besonderem Stil …“ (Leser) (28 Bewertungen / 3,8 Sterne) (256 Seiten) (Empire Verlag) – noch günstig für Kindle oder für Tolino?

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