Buchempfehlung: „Seine Schuld“, ein Thriller von Noah Fitz

Nichts zerstört die Seele eines Kindes so sehr wie ein schreckliches Erlebnis. 1885 entspringt ein unschuldiges Kind dem Schoß einer verzweifelten Frau, und die Welt wird nach seiner Geburt noch schrecklicher sein, als zuvor … (ein Gastbeitrag von Noah Fitz)

Nach einem einschneidenden Ereignis bekommt die Seele des Jungen einen schwarzen Fleck, der wie ein Krebsgeschwür immer weiter wächst und den ohnehin schon getrübten Geist des Knaben in Finsternis verwandelt.
Zuerst versucht er, dem Verlangen zu widerstehen und tötet nur kleine Tiere.
Doch nachdem er zu einem Mann herangewachsen war, merkte er, dass er im Geiste schwach war.
Die Bilder in seinem Kopf ließen sich nicht mehr bändigen.

Nach dem ersten Mord glaubt er, die Dämonen in seinem Kopf besänftig zu haben, aber er hat sich geirrt und damit die Grenze der beiden Welten überschritten.

Kriminalkommissar Paul Morgenthal glaubt endlich den Zusammenhang der Morde des Berliner Schlächters, nach dem seit Jahren erfolglos gefahndet wird, erkannt zu haben. Der Gesuchte schneidet meist jungen Frauen große Stücke ihrer Haut ab, legt danach die verstümmelten Körper mitten auf die Straße und deckt sie mit einem Tuch zu.
Eines Tages ändert der Schlächter seinen Modus Operandi und die Wahl seiner Opfer.
Gemeinsam mit der Stenotypistin Ruth Falkenburg entscheidet sich Paul Morgenthal, Rat bei einem Spezialisten einzuholen.
Gerichtsmediziner David Hornoff, der einen fast schon krankhaften Wissensdrang in Bezug auf die menschliche Psyche hat, soll Kommissar Morgenthal bei seinen weiteren Ermittlungen helfen.
Zusammen versuchen sie, den Wahnsinnigen zu stoppen und stoßen bei ihren Ermittlungen auf die schreckliche Vergangenheit eines Kindes, das gegen seinen Willen zum Mörder wurde.