Buchempfehlung: „Zerborsten: Du. Weißt. Nichts.“, ein Thriller von Leonie Haubrich

Ein einsames Bergdorf in der Schweiz mit Eisfeldern im Frühsommer, verborgenen Höhlen und Felsspalten, unüberwindbare Kluften – die Kulisse bietet einen eiskalten Thriller für heiße Sommertage! (Ein Gastbeitrag von Leonie Haubrich)

Leonie Haubrich

Leonie Haubrich

Manche Bücher brauchen bei der Entstehung ihre Zeit. 2021 habe ich den Roman entworfen, doch erst Ende April 2022, als ich in der Schweiz über Schneefelder gewandert bin, hat mich der zündende Funke gepackt. Ich habe noch einmal ganz von vorn mit dem Schreiben begonnen.

Die Eindrücke waren überwältigend: Schneegestöber auf den Passstraßen, während ich zu Hause schon im T-Shirt auf der Terrasse gesessen habe. Ein Abenteuer, in der Form völlig unerwartet.

Im Roman ist es die Polizistin Bettina, die auf der Suche nach ihrem verschwundenen Mann in die einsame Landschaft zwischen Furka- und Gotthardpass reist. Sie trifft auf eine geheimnisvolle Einsiedlerin und deren Sohn, auf verschlossene Dorfbewohner, einen einsilbigen Dorfpolizisten – und begreift bald, dass ihr Mann nicht nur ein grauenhaftes Geheimnis vor ihr verborgen hat.

Wer schweigt und alles hinnimmt, lebt sicher. Aber wer hinterfragt, stirbt schnell …

Neuerscheinung: nur 99 Cent statt 3,99 €!

Zerborsten: Du. Weißt. Nichts.

Alpenthriller von Leonie Haubrich

Wir vertrauen. Wir lieben. Aber was wissen wir wirklich von den Menschen, die uns nahe stehen?

Ein Tag ändert alles im Leben der Wiesbadener Streifenpolizistin Bettina: Ihr Kollege kommt bei einem Unfall zu Tode und ihr Ehemann Christian verschwindet, ohne eine Spur zu hinterlassen. Bettina weiß selbst, dass Vermisstenfälle bei der Polizei nicht immer ernst genommen werden – schließlich ist Christian ein erwachsener Mann, als Reisefotograf sehr mobil und außerdem wissen auch die Kollegen, dass zwischen den beiden nicht immer alles rund lief. Also macht sich Bettina selbst auf, nach ihrem Mann zu suchen; und findet eine Spur, die sie in ein verschneites Schweizer Bergdorf führt. Als dort eine ermordete Touristin gefunden wird, bei der Christians Schlüsselbund liegt, bricht für Bettina eine Welt zusammen. Was hat Christian noch alles vor ihr verborgen? „… spannend. Die Auflösung ist absolut überraschend …“ (Leserin) (29 Rezensionen / 4,1 Sterne) (248 Seiten) – hier günstig für Kindle kaufen oder gratis leihen!

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Ein Kommentar

  1. Die Streifenpolizistin, Bettina ist seit ca einem Jahr vom Dienst krankgeschrieben da sie eine Schussverletzung erlitten hatte und seitdem unter Angstzustände und einigen Depressionen leidet, Sie muss sich seitdem in psychologische Untersuchungen begeben damit sie irgendwann wieder arbeiten kann. Als Sie eben von Ihrer Behandlung bekommt sie mit auf irgendwelche Weise das Ihr Lieblings Kollege mit dem Sie Streife gefahren ist tödlich verunglückt ist und sie sich leider in der Pathologie von ihm verabschieden muss, damit nicht genug ist ihr Ehemann Christian, der als Fotograf tätig ist nicht erreichbar als sie nach Hause kommt und auch nicht in den nächsten Tagen. Er bleibt verschollen, somit begibt Bettina sich auf die Such nach ihm in ein Schweizer Bergdorf, dort angekommen sind die Einwohner ihr alles andere als freundlich gestimmt, man könnte meinen sie verbergen etwas vor ihr. Es war so spannend geschrieben das man gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es wurden Leichen gefunden und auch Bettina gerät selbst in tödliche Gefahr. Diesmal lag ich komplett im Dunkeln, kaum hatte ich jemanden im Visier wurde ich schon wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Es ist wirklich nichts was es ist, am Ende des Thrillers war ich echt erstaunt mit der Wahrheit hab ich absolut nicht gerechnet. Für mich persönlich war es ein Thriller der ersten Sahne. Sehr lesenswert und Empfehlenswert.

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