Buchempfehlung: „Kilted Dreams“, ein Liebesroman von Nora Amelie

Von allen Sehnsüchten ist die nach Liebe die größte. Doch dafür muss man oft das halbe Leben ändern. Manchmal auch das ganze. (Ein Gastbeitrag von Nora Amelie)

Und genau davor haben die meisten von uns Angst. Kürzlich fragte ich in einer Leserunde, wer sein Leben am liebsten noch mal von vorn beginnen würde. Mehr als die Hälfte aller Leser (fast 100) hob den Finger. Aber die allermeisten räumten ein, dass ihnen am Ende der Mut dazu gefehlt hätte. Was ist es also, dass einen Neuanfang so schwierig macht?

Meine Protagonistin Carlie hätte wohl zwei Antworten darauf: Die Angst vor der Fremde und, hat man die erst mal überwunden, die Angst vor Liebesentzug. Denn wegzugehen und alle anderen zurückzulassen – damit macht man sich nicht nur Freunde.

Auch Carlie wagt zunächst nur einen kleinen Schritt. Sie folgt der Einladung auf ein schottisches Schloss, um in den Highlands an ihrem neuen Roman zu arbeiten. Zwei Monate soll diese Reise dauern. Doch schon in den ersten Tagen zeichnet sich ab, dass starke Gefühle kluge Pläne schnell zunichte machen. Und dass der Weg in ein neues Leben sehr steinig sein kann, wenn einem das alte ständig in die Quere kommt.

Ob Carlie trotzdem einen Neuanfang startet? Gegen den Willen ihrer Familie? Und trotz der vielen Unwägbarkeiten, die in Schottland auf sie warten? Steht sie dann allein da oder findet sie die Liebe?

„Kilted Dreams“ ist ein Roman, der das Leben und die Liebe feiert, aber auch den leisen Tönen Raum lässt. Und mit Carlie hat er eine Protagonistin, deren Sehnsüchte jeder von uns kennt.