Buchempfehlung: „Das Mädchen in den Wellen“, ein Nordseekrimi von Ivo Pala

„Wir sind uns selten des Schreckens bewusst, der hinter jeder Ecke lauern kann. Ganz besonders dann nicht, wenn diese Ecke eines der schönsten Fleckchen auf der ganzen Erde ist …“

„Das Fleckchen, an dem Tatjana Peters in dieser sternenklaren Sommernacht viel zu früh und eines gewaltsamen Todes stirbt, ist so schön, wie man sich das überhaupt nur vorstellen kann.
Die Wellen plätschern leise auf den Strand – verführerisch von ihrer langen Reise über die Nordsee flüsternd. Nicht weit entfernt zieht der Lichtfinger des Leuchtturms lautlos seinen gemütlichen Kreis – wie um die Monster des Meeres fernzuhalten.
Doch gegen das Monster, das sich Tatjana Peters gerade schleichenden Schrittes vom Land her durch die Dünen nähert, ist er machtlos.
Tatjana Peters steht an der Wasserlinie, den Blick über die See zum sternenfunkelnden Horizont gerichtet – die Wellen umspülen sanft ihre nackten Füße und Knöchel. Sie ist achtzehn Jahre alt; viel zu jung zum Sterben.“

Fenja Wulf und Hauke Hennings; zwei Ermittler, wie sie unterschiedlicher nicht sein können! Die junge Kriminalkommissarin und Fallanalytikerin Fenja Wulf wird von Hamburg in ihre alte Heimat, Nordfriesland, strafversetzt. Sie trifft dort auf ihren neuen Partner, den mürrischen Einzelgänger Hauke Hennings, der aufgrund ihrer Vergangenheit alles andere als begeistert davon ist, mit ihr zusammenarbeiten zu müssen.

Ihr erster Fall führt die beiden und das Team von der Kripo Nordfriesland auf die Insel Sylt. Dort wurde die Leiche der wunderschönen Sylterin Tatjana Peters in den Wellen gefunden.
Hat der Mord an ihr mit dem gerade auf der Insel stattfindenden Modelwettbewerb zu tun, in dem sie als Favoritin gehandelt wurde, oder steht er in Verbindung mit einem Umweltschutzprojekt, für das Tatjana sich lautstark eingesetzt hat?

Können Fenja Wulf und Hauke Hennings ihre Differenzen überwinden, um in einem Netz aus Lügen und Intrigen den Mörder zu finden, bevor noch mehr Morde geschehen?