Buchempfehlung: „Tief im Keller“, ein Kriminalroman von Mick Saunter

„Vieles von dem, worüber ich schreibe, ist keine Fiktion – nicht in dieser Geschichte, und auch den folgenden nicht. Leider. Denn, das habe ich in meinem Leben festgestellt: Es gibt nichts, was dem wilden Tier Mensch zu grausam erscheint, um es anderen nicht anzutun.“

Mick Saunter

Mick Saunter greift in seinen Geschichten unter anderem Themen auf, in denen es um Menschen geht, die nicht im Rampenlicht stehen, sondern nur allzu oft wenig beachtet am Rande der Gesellschaft existieren: Menschen mit Behinderung.
Er taucht dabei tief in die Atmosphäre dieser für die Meisten unbekannten Welten ein, die er im Laufe seines Arbeitslebens kennengelernt hat, versucht, etwas davon wiederzugeben und zu vermitteln, was er dabei erfahren hat. Und, so wie er, muss der Held, der keiner ist, der ihnen in den überhaupt nur denkbar schrecklichsten Stunden ihrer Leben zur Seite gestellt wird, feststellen, dass seine Vorstellung vom Leben nur zu häufig nicht der Realität entspricht. So wie sein eigenes: In Wirklichkeit – ist es alles ganz anders!

So auch im ersten von sieben in sich abgeschlossenen Bänden der Reihe um den Ermittler Konstantin Manner und seiner verzweifelten Suche nach dem Ursprung des ganzen Wahnsinns … und nach sich selbst.