Buchempfehlung: „Bernsteintränen“, ein Liebesroman von Izabelle Jardin

„Wo schickt er dich hin? Mitten im tiefsten Winter? Das darf doch nicht wahr sein. Konntest du nicht ablehnen? Was sagt Morris dazu? Kann der dich nicht wenigstens begleiten?“ (Ein Gastbeitrag von Izabelle Jardin)

Izabelle Jardin

Izabelle Jardin

Das wird die junge, karrierebewusste Justiziarin Nicola von ihrer besten Freundin gefragt, als sie erfährt, wohin eine Geschäftsreise Nicola zwischen den Jahren führen soll.
Abgesehen davon, dass der allseits beliebte Morris für Nicola längst Geschichte ist, und sie die Weihnachtsfeiertage nach der Trennung ganz allein verbracht hat, muss sie nun auch noch die Tatsache verdauen, dass ihr Chef sie mit einem unaufschiebbaren Auftrag nach Polen schickt.
„Polen?“
Die Idee zu diesem Roman schmorte schon lange in meinem Kopf, nahm nach meiner Recherchereise in das „Land des Bernsteins“ genaue Formen an, wurde zum unausweichlichen Herzensprojekt! Aber zunächst sah ich verständnislose Gesichter, wenn ich von meinen Plänen erzählte.
„Polen ist unattraktiv! Ein Liebesroman in Polen geht gar nicht! Außerdem spielen moderne Romane in den USA, in London, von mir aus auf den Fidschis. Jedenfalls irgendwo, wo es schön ist …“
Wenn ich dann erklärte, dass es nicht „einfach nur um Polen“, sondern um eine Reise ins Herz des ehemaligen Ostpreußen gehen sollte, wurden die Gesichter noch länger.
Mit dem Begriff „Ostpreußen“ verbindet jeder die Bilder des eisigen Kriegswinters 1945. Mit endlosen Flüchtlingstrecks, mit Hunger, Elend, Tod und Vertreibung. Ostpreußen galt vielen dieser Menschen, die damals gehen mussten und nie mehr zurückkehren durften, lange als Sehnsuchtsland, denn es lag weit und unerreichbar hinter dem Eisernen Vorhang. Ich konnte beurteilen, wonach sie sich sehnten. Und ja: es ist schön!
Mein eigener familiärer Hintergrund bildet eine Schatzkiste aus Geschichten und Erzählungen, die ich immer wieder gehört und abgespeichert habe und die genau betrachtet jahrzehntelang schon eine Form gesucht haben, um sie in einem modernen Roman zu erzählen. Nicht nur ein Flüchtlings-Einzelschicksal ohne Anbindung an unsere heutige Zeit, sondern eine Verquickung von heute und damals.

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Bernsteintränen

Liebesroman von Izabelle Jardin

Halt dich nicht mit Gefühlsduseleien auf. Geh deinen Weg, schau weder rechts noch links, nutz deine Bildung zum Erfolg!

Nicola ist eine taffe Karrierefrau, Gefühle haben in ihrer Lebensplanung keinen Platz. So ist sie froh, dass sie gleich nach Weihnachten einen dringenden Auftrag ausführen muss: für eine neue Industrieansiedlung in Polen soll sie Verhandlungen vor Ort führen. Nicola macht sich auf die Reise in ein vom Schnee verzaubertes Land. Ein Unfall, ein Paket alter Briefe und ein Mann, der ihre Wunden heilt, stellen Nicola vor die größte Entscheidung: soll sie ihrer Vernunft folgen? Oder den Weg gehen, den ihr Herz ihr weist? „… ein überaus ergreifender und enorm spannender Roman über das Schicksal zweier Frauen …“ (Leserin) (123 Rezensionen / 4,6 Sterne) (388 Seiten) (Amazon Publishing) hier günstig kaufen oder gratis leihen!

Nicola trifft in der zauberhaften tief verschneiten Landschaft nicht nur auf die Spuren der geheimnisvollen E. und ihrer unglückliche Liebesgeschichte aus längst vergangener Zeit, nicht nur auf historische Begebenheiten, mit denen sie sich schmerzlich auseinandersetzen muss. Sondern sie begegnet auch der Liebe ihres Lebens, um die sie mit allen Kräften kämpfen muss. Zwei Frauenschicksale treffen in der Abgeschiedenheit eines alten, verlassenen Gutshauses aufeinander. Und verflechten sich zu einem Knoten, den zu lösen nur Nicola allein bestimmt ist.
Ob und wie ihr das gelingen wird?

Das herauszufinden und auch die Beantwortung der Frage, ob ein moderner Liebesroman in Polen spielen „darf“, überlasse ich nun einfach meinen Lesern ;)
Herzlichst
Izabelle Jardin

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